Gemeinschaft statt Heldentum .....

Heute werden Menschen, die im sozialen Bereich arbeiten, mehr denn je  bewundert. Das ist ein wichtiger Schritt nach vorne und ein wertvoller Schritt für uns Heilerziehungspfleger/-innen. Denn plötzlich wird auch in der Öffentlichkeit die Frage gestellt: Wer kümmert sich eigentlich um die Menschen mit geistigen Behinderungen? Wer erklärt ihnen, was gerade passiert? Wer betreut Menschen, die seelisch oder psychisch krank sind? Wer spielt und beschäftigt schwerst-mehrfach behinderte Kinder? 

Durch das Covid-19 Virus, erfahren Pflegekräfte, Erzieher und Heilerziehungspfleger endlich die gesellschaftliche Wertschätzung und Anerkennung, die sie verdienen! 

Das freut uns sehr, denn damit hat das Corona-Virus etwas erreicht, was auch unser HEP2 - Kurs im Januar mit einer Schülerinitiative angestoßen hat. Im Namen der Klasse hat sich Caroline Bätz mit der Petition "change.org/heilerziehungspflegefoerdern" an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und die bayerische Sozialministerin Carolina Trautner gewandt und für diese Petition bis heute 33028 Unterschriften erhalten (Stand 11.Mai 2020).

Auch vor Corona haben die Schüler schon viel positive Resonanz aus der Politik erhalten und die Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner, zeigte sich "stolz, dass sich junge Menschen in ihrem Wahlkreis für ein soziales Anliegen engagieren" (s. unten Nordbayerischer Kurier, 28.02.2020). Der Besuch von Frau Zeulner musste zwar coronabedingt verschoben werden, doch die Politik hat gerade jetzt ein offenes Ohr für das Thema "Anerkennung und Wertschätzung sozialer Berufe" . 

Genau der richtige Zeitpunkt also, noch einmal auf die Petition und das damit das Anliegen der Heilerziehungspfleger/innen aufmerksam zu machen. Jetzt unterschreiben, heißt aktiv für soziale und wirtschaftliche Anerkennung der Heilerziehungspflege stimmen: www.change.org/heilerziehungspflegefoerdern 

Wir freuen uns über jede Stimme, denn wir wissen: soziale Arbeit lebt nicht von einsamen Helden, sondern von einer starken Gemeinschaft! 

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