Das Entscheidende ist, dass man sich verteidigt, ohne andere zu schädigen", erklärt Frau Rösler-Slaboch und auch Trainer Stefan Schwarzbeck machte den Teilnehmer*innen zunächst bewusst, dass ein körperlicher Angriff meist nicht "aus heiterem Himmel" kommt. "Man muss Gefahren erkennen, bevor es zur Konfrontation kommt", erklärte er. "Wir müssen die Körpersprache des anderen richtig interpretieren und auch selbst die richtigen Signale senden. Wenn das alles nicht hilft, ist es gut zu wissen, wie man einen Angriff abwehrt." Die praktischen Abwehrübungen waren es dann auch, was den Schüler*innen besonders viel Spaß gemacht hat. "Für mich war es interessant zu sehen, dass es gar nicht so sehr auf die Körpergröße ankommt. Mit der richtigen Technik kann man auch ohne große Kraft einiges abwehren", meint eine Schülerin lachend. Und natürlich ist allen bewusst, dass man solche Übungen trainieren muss, aber wenn man weiß wie es geht, dann fühlt man sich schon etwas sicher und das strahlt man ja auch aus.